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							Unsere Heimatstadt
							
							Deggendorf ist eine Große Kreisstadt mit 
							38.905 Einwohnern (Jan. 2025) im niederbayerischen Landkreis 
							Deggendorf.   
							
							Die 
							Hochschulstadt wird aufgrund ihrer Lage im Donautal, 
							in der Nähe der Mündung der Isar, am Fuße der Berge 
							des bayerischen Waldes auch als „Tor zum Bayerischen 
							Wald“ bezeichnet. 
							
							  
							
							  
							
							  
							
							Neben dem Oberen Stadtplatz ist der Luitpoldplatz 
							unsere "gute Stube" mit vielen Straßencafes und 
							einladenden Wirtshäusern. 
							Bild: 25.Feb. 2019 
							
							  
							
							  
							
							  
							
							Es kommt nicht oft vor, dass Eisschollen auf der 
							Donau treiben. Das schlimmste Eisinferno war 1956. 
							Als Schulkinder bestaunten wir mit unserem 
							Klassenlehrer das Spektakel. 1963 und 2012 
							wiederholten sich die Bilder. 
							
							  
							
							  
							
							  
							
							Deggendorf liegt direkt an der Autobahn nach Norden 
							(Regensburg, Nürnberg), nach Süden (Passau, 
							Österreich) und nach München. Auch der Himmel über 
							Deggendorf zeigt das Drehkreuz. Jeden Augenblick 
							sind ca. 6 bis 8 Flieger in der Luft, zum Glück 
							recht ruhig in einer Reisehöhe von zehn bis zwölf 
							Kilometer. 
							
							  
							
							  
							
							  
							
							Besonders häufig verkehren die vierstrahligen Airbus 
							A380 von den arabischen Ölstaaten nach London und 
							Frankfurt. Bis Regensburg orientieren sie sich dabei 
							auch an der Donau. 
							
							  
							
							  
							
							  
							
							2014 erhielt unsere Stadt eine nachhaltige 
							Aufwertung: Die Landesgartenschau kam nach DEG. 
							Prachtvolle Gärten, bunte Rabatte, eine Traum - 
							Naherholung.  
							
							Und vieles ist geblieben. Die erlebnisreichen Wege, 
							Spielplätze, Sandstrand an der Donau mit 
							Sportmöglichkeiten und alles wenige Gehminuten vom 
							Zentrum entfernt. 
							
							  
							
							  
							
							  
							
							Hitzeperiode im August 2018, die Liegestühle an der 
							Strandpromenade werden immer weiter Richtung 
							Donauufer gestellt. 
							
							  
							
							  
							
							  
							
							Der imposante Turm der Grabkirche ist längst 
							markantes Wahrzeichen der Stadt. Entstanden 1723 bis 
							1727 vom Baumeister Michael Fischer, nach dem auch 
							dieser Teil des Stadtplatzes benannt wurde. 
							
							  
							
							  
							
							  
							
							Die dreischiffige Basilika selbst wurde zeitgleich 
							mit der Stadtmauer im Jahre 1338 begonnen. Leider 
							hielt sich jahrhundertelang die Lüge von der 
							Hostienschändung durch Juden. Daran erinnerte die 
							Deggendorfer Gnad - eine Wallfahrt zur Grabkirche, 
							verbunden mit einem Ablass der Sünden. 1995 war 
							Schluss damit. 
							
							  
							
							  
							
							  
							
							Das Alte Rathaus im Zentrum Deggedorfs mit dem 
							markanten gotischen Turm wurde 1535 erbaut und ist 
							sicher ein Wahrzeichen. Die beiden Stadtplätze sind 
							verkehrsberuhigt und einladend gestaltet. 
							
							  
							
							  
							
							  
							
							Das Handwerksmuseum erzählt die Kulturgeschichte des 
							regionalen Handwerks 
							
							  
							
							  
							
							  
							
							Nur ein paar Schritte weiter das Stadtmuseum mit der 
							ausgestellten, altehrwürdigen Sell´schen  
							Apotheke aus der Biedermeierzeit. 
							
							  
							
							  
							
							  
							
							Direkt benachbart unsere Stadtbücherei, ursprünglich 
							entstanden aus einem Kellerraum in der St. 
							Martinsschule. 
					
							  
					
							  
					
							  
					
							Weihnachtszeit am Luitpoldplatz: Herrlich im 
							Lichterglanz. 
					
							  
					
							  
					
							  
					
							In Coronazeiten eine Attraktion am Luitpoldplatz: 
							ein 36 m hohes Riesenrad. Gut, etwas kleiner als in 
							London (135 m) oder Wien (64 m). Auch im Juli/August 
							2024 kann man für 5 € einen schönen Blick über den 
							Stadtplatz bekommen. 
							
							  
	
												
							  
					
							  
					
							  
					
							Ein schlimmes Hochwasser mussten die Deggendorfer im 
							Juli 1954 erleben. Die Untere Vorstadt war nur auf 
							Stegen oder eben mit Zillen zu erreichen. Für mich 
							als damals Fünfjähriger war es spannend, ab der 
							Bäckerei Ehmann in ein Holzboot zu kraxeln und über 
							die Löweckkreuzung Richtung Bahnhof zu schippern. 
							Der Bogenbachdamm war  nicht mehr zu sehen: Ein 
							riesiger See bis zur Martinskirche hin.  
					
							2013 dann das nächste Hochwasser, das aber nur 
							Fischerdorf bis Natternberg hin betraf. 
					
							Alle Häuser sind nun 2019 wieder hergestellt, viele 
							schöner als davor. 
					
							  
					
							
		                    
							
							  
					
							  
					
							Auch in DEG wird ständig viel gebaut /umgebaut. 
							Manche der Gebäude aus der unmittelbaren 
							Nachkriegszeit verschwinden und weichen den Plänen 
							der neuen Städtearchitektur.  
					
							In den Wohngebieten werden allerdings  dadurch 
							Nachteile sichtbar: Alles wird stark "verdichtet", 
							vor allem wenn Bauträger Häuschen mit größerem 
							Grundstück aufkaufen, Bagger anrücken lassen und 
							riesige Wohnbunker errichten. Die einzelnen 
							Wohneinheiten sind klein, die Anzahl der Mieter läßt 
							sich anhand der auf der Straße geparkten Autos 
							erahnen. 
							Bauprojekte in der jüngsten Zeit hier. 
					
							  
					
							  
					
					
							  
					
							  
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