Sommertage bereits im Mai! Wir entschließen uns, die
neuen Fahrräder im Frankenland zu testen
In Nürnberg - Stellplatz Marienberge - finden wir
gerade noch ein Plätzchen. Rumänen haben hier eine
neue Heimat gefunden, der Platz ist ja kostenlos und
ein Toilettenhäuschen ist da. Alle sind sehr
freundlich, passt.
Über die Parkanlage geht´s zum Tucher
Biergarten.
In Lauf an der Pegnitz finden wir einen netten,
kleinen Stadtplatz mit vielen Einkehrmöglichkeiten.
Der Stellplatz ist nicht so idyllisch und wir fahren
weiter nach Forchheim.
Trotz der Anhebung auf 9 EUR ist der Stellplatz auf
der Sportinsel gut akzeptiert. Die Zufahrt über die
Brücke ist nun auf 5,5 to limitiert.
Gegenüber dem Rathaus gleich zwei fränkische
Brauereien. Auch die Innenstadt zum Wohlfühlen und
weitgehend ohne Autoverkehr.
In Bamberg eine Überraschung: Der Stellplatz beim
Freizeitbad Bambados ist nun für Womos gesperrt.
Leider. Wir weichen nach Baunach aus, 12 km
nördlich. Das bedeutet auch, dass wir unsere neuen
Räder ausgiebig testen können. Und es macht Spaß.
Auch Bobby gefällt es im neuen Korb.
Die Radwege wie hier nach Bamberg sind gut
ausgeschildert. Zur Sicherheit fahren wir zusätzlich
mit dem Fahrradnavi komoot und entdecken immer neue
Routen.
Alle Womos unter den schattigen Bäumen in Baunach.
Nur die Neuankommenden müssen in der Sonne auf einen
Platz warten.
Auf dem gesamten Stellplatz kann man nun kostenlos
und ohne umständliche Eingaben im Internet surfen.
DANKE.
Die Sonne strahlt und bei Temperaturen von knapp 30
° suchen wir ein Schattenplätzchen in Kulmbach unter
der Plassenburg.
Der Platz, auch von KUGA gesponsert, bietet alles
und wir wollen in der "heimlichen Bierhauptstadt"
einige Tage bleiben. Die Einkehr im Kommunbräu mit
gutem, bernsteinfarbigem Bier und fränkischen
Köstlichkeiten ist obligatorisch.
Der Besuch im groß angelegten Mönchsbräu -
Biergarten fällt dagegen ernüchternd aus: Die
langjährige Pächterin hat aufgegeben und nur
eingefleischte Stammgäste sind hier.
Wann kommt endlich der langersehnte Regen? Heute
nicht.
Am Marktplatz genießen wir den frühen Vormittag und
beobachten das geschäftige Treiben an den Ständen.
Fast überall beeindruckt der Blick auf die mächtige
Plassenburg.
Heute ist Fronleichnam - auch hier ein Feiertag mit
Prozession. Ganze 3 abgesägte Birken am
aufgestellten Altar weisen noch auf diese alte
Tradition hin.
Neustadt bei Coburg bietet einen guten Stellplatz,
die Stadt selbst wirkt verlassen und leer.
Einzige Abwechslung: Die AFD hat am Marktplatz einen
Infostand aufgebaut und wirbt für eine Abschaffung
der GEZ-Gebühren. Populismus pur!
Wir fahren schnell weiter nach Coburg. Am
Ketschenanger finden wir noch immer unseren
bewährten Stellplatz - und fühlen uns wohl.
Gleich gegenüber liegt der Rosengarten mit
Palmenhaus.
Reges Treiben in der Innenstadt. Der Rauch der
Coburger Wurstbude gehört einfach dazu.
Direkt in der Stadt ein schattiger Biergarten.
Chili-Krustenbraten köstlich.
Einige
Minuten in der evangelischen Morizkirche
(tatsächlich ohne "t" .
Es ist die älteste Kirche (11./12. Jahrhundert)
Coburgs und auch Martin Luther predigte hier während
seines halbjährlichen Aufenthaltes in der Veste
Coburg.
Im Altarraum das mächtige Epitaph aus
Alabaster des Bildhauers Nikolaus Bergner.
Entweder direkt am Main oder unter einem schattigen
Baum. In Eltmann finden wir einen idyllischen
Stellplatz. Leider hat der Ort selbst kein
Wirtshaus, selbst der Drei-Kronen/Grieche ist
geschlossen.
Den ganzen Nachmittag haben wir einen Begleiter, den
Kaisermantel Falter.
Ihm haben es die gleichfarbigen Reflektoren am Wohnmobil
angetan. Er läßt sich selbst von Bobby nicht
abbringen. |