Heute am 6. September geht es Richtung Norden und wir
steuern Regensburg an. Hier wollen wir die Spuren unserer
alten Heimat erkunden - und sind sehr erstaunt. Ältere
Häuser wurden reihenweise abgerissen und ganze Ensembles neu
gestaltet. Urbanes Wohnen heutzutage!
Der Dom ist von jeder Richtung aus gute Orientierung. Die
einstige Prachtstraße Maximilian wird auch umgebaut und
attraktiver.
An der Donau entlang radeln wir zum Biergarten der Goldenen
Ente.
Gutes Essen und einen schönen Blick auf die Altstadt
garantieren die Biergärten der Alten Linde (Bild) oder des
Spitalgartens.
Corona bedingt bleibt die Garnitur daneben frei.
Im Spitalkeller wirken die Abgrenzungen zu den Nachbarn
schon störend.
Einen ruhigen Stellplatz finden wir in Feucht neben einer
kleinen Tennishalle und dem Schwimmbad. Gut das kostenlose
WLAN "Tennishalle". Kaffeewasser für den 5l - Kanister kann
man umsonst zapfen. Wer etwas später kommt, findet Platz auf
dem gegenüberliegenden Parkplatz
5 Kilometer entfernt liegt der riesige und gut besuchte
Waldbiergarten am Brückenkanal. Zum Bier gibt´s nur eine
Bretzl, weil einfach zu viele Leute beim Essen anstehen.
Der Stellplatz in Nürnberg Marienberg ist wieder eine gute
Adresse, weil Polizei und Sicherheitsdienste täglich präsent
sind. Gut so.Die Innenstadt streifen wir nur am Rand. Es ist
einfach zuviel los ...
Der Gasthof Kraus macht Urlaub und wir fahren weiter nach
Strullendorf. Schöner kleiner Park mit Spielplatz, Minigolf
und BOSE-Anlagen.
In 10 Minuten Fußweg finden wir den Schwanenkeller,
terrassiert die vielen Sitzplätze im Wald. Typisch
fränkisch. Auch die reichhaltigen Brotzeiten mit Kellerbier
für 2,50 EUR.
Almrauschhütte ca.3 km, Felsenkeller ca. 5 km vom Stellplatz
entfernt.
Heute radeln wir auf schönen und abwechslungsreichen Wegen
nach Wernsberg (ca. 5 km) und kehren beim Schiller ein.
In Memmelsdorf mit Sicht auf das Schloss Seehof finden wir
den neu angelegten Stellplatz gut platziert inmitten von
Grünanlagen. Auch Bobby inspiziert die Umgebung wohlwollend.
Am Bächlein entlang sind wir schnell bei den beiden
Brauerei-Gaststätten und einem Kellergarten. Nachmittags
gelangen wir über einen durchgängigen Radweg in 7 km nach
Bamberg.
Abends ist der große Platz romantisch mit 24 Straßenlampen
beleuchtet. Einziges Manko hier: Grauwasser muss ca. 1 m
hoch entsorgt werden! Der Architekt mag wohl Womos nicht.
Es ist 30° heiß und wir suchen uns ein schattiges Plätzchen
in Baunach. Kostenloses WLAN. Heute radeln wir ca. 5 km nach
Kemmern (Brauerei Leicht und Wagner) und Breitengüßbach.
Aber: Alle haben geschlossen! Nur Döner-Buden haben noch
auf.
In Ebern beinahe das gleiche Bild. Zum Glück können wir im
fränkischen Gasthof "Stern" einkehren und essen dort gut.
Der Stellplatz ist optimal ausgestattet, auch
Dusche/Waschmaschinen, WLAN gratis.
In Coburg ist nun der Stellplatz (2,50 EUR) am Ketschenanger
wieder für Wohnmobile frei gegeben. Von hier aus sind es nur
5 Fußminuten in die Innenstadt.Nach zwei Tagen steht das
nächste Ziel fest: HEIM.
Resümee: Trotz dunkler Corona-Wolken ist ein Urlaub in
heimatlichen Gefilden mit dem Womo gut möglich. Wir halten
uns an die Vorschriften, meiden dichte Fußgängerzonen und
empfinden die Einschränkungen nicht gravierend.
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